Software für die angewandte Hydrologie – Anregungen für die Praxis
Die Erwartungen an die hydrologische Praxis sind gross: Sie soll qualitativ hochstehende und gleichzeitig kosteneffiziente Beurteilungen von hydrologischen Kenngrössen liefern, vermehrt auch mit benutzerfreundlicher Software. Parallel entwickelt die Forschung neue Verfahren, die sich nicht einfach in der Praxis anwenden lassen und sehr datenhungrig sind.
Diese Weiterbildungstagung will hier ansetzen und Möglichkeiten aufzeigen, wie neueste Erkenntnisse der Wissenschaft auch in die hydrologische Praxis einfliessen können. Auch die Studierenden bekommen einen Einblick in das Spannungsfeld und können in Workshops praxisnahe Software kennenlernen und Kontakte knüpfen für ihr Studium und ihre berufliche Karriere.
Bild: Projekt Rhesi, www.rhesi.org
Downloads/Links
- Programm
- Wissenschaft & Praxis: Bidirektionaler Wissenstransfer (B. Schaefli, Université de Lausanne)
- Chancen, Limiten und Gefahren am Beispiel Hochwasserhydrologie (D. Viviroli, Universität Zürich und belop GmbH)
- Erhebung, Auswertung und Bereitstellung von hydrologischen Daten (K. Jasper, BAFU)
- Extremniederschläge (Th. Schlegel, MeteoSchweiz)
- Le futur de la prévision hydrologique opérationnelle : modèle météo ou modèle d’écoulement ? (F. Jordan, e-dric.ch)
- Ein Ansatz aus Statistik, Historie, dominanten Abflussprozessen und Niederschlag-Abflussmodellierung (S. Scherrer, Scherrer AG)
- Analyse de la sécurité des ouvrages d’accumulation Evaluation des crues de fréquence très faible (Gérard de Montmollin, Stucky AG)
- Hydrologische Szenarien als Grundlage für Schutzmassnahmen und Analysen – Das hydrologische Aare-Modell von geo7 im Einsatz (Peter Mani, geo7)